Februar 15, 2019

Intelligentes Labor: Wie IoT-Geräte für das Gesundheitswesen die medizinischen Forschungslabors verbessern werden

Das “Internet der Dinge” hat sich in atemberaubendem Tempo entwickelt. Nach Schätzungen einiger Experten werden bis 2020 mehr als 20 Milliarden Geräte miteinander verbunden sein. Es sind bereits mehr Geräte mit dem IoT verbunden, als es Menschen auf der Erde gibt.

Die schiere Ausdehnung des IoT hat dazu geführt, dass kein Bereich unberührt geblieben ist. Das Gesundheitswesen ist keine Ausnahme von dieser Regel. IoT-Geräte für das Gesundheitswesen machen einen wachsenden Anteil der Verbindungen aus.

Die Vielfalt des IoT im Gesundheitswesen zeigt, was diese Technologie für den Bereich leisten kann, z. B. die Verbesserung der Patientenversorgung und mehr.

Was macht es in medizinischen Forschungslabors? Intelligente Labore sind bereits die Norm. Wir werden uns einige der Möglichkeiten ansehen, wie IoT-fähige Geräte die Laborfunktionen für die Zukunft verbessern.

Das IoT erklären

Bevor wir beginnen, sollten wir eine grundlegende Frage beantworten. Wie funktioniert das IoT?

Bis vor kurzem musste der Mensch bei jedem Schritt mit der Maschine zusammenarbeiten. Das Internet ermöglichte es Maschinen, einfacher miteinander zu kommunizieren. Mit Hilfe einer speziellen Sprache konnten Computer Informationen über ein Netzwerk senden und empfangen.

Heute wird diese Kommunikationsfähigkeit in Maschinen wie Geschirrspülern und Kühlschränken eingebaut. Das IoT ist eine Ansammlung von Geräten, die mit wenig menschlicher Interaktion miteinander sprechen.

Was ist der Sinn der Sache? So kann Ihr Thermostat beispielsweise einen Alarm an Ihr Telefon senden, wenn sich die Temperatur ändert, während Sie unterwegs sind.

Was ist mit dem Internet der Dinge im Gesundheitswesen? Das bekannteste Beispiel sind Wearables wie Fitbit oder die Apple Watch. Diese Geräte können Patienten überwachen und Daten an die Gesundheitsdienstleister zurücksenden.

IoT-Geräte für das Gesundheitswesen im Labor

Wearables sind zwar das am weitesten verbreitete IoT-Gerät im Gesundheitswesen, aber nicht das nützlichste für medizinische Forschungslabors. Welche Arten von Geräten wollen die Labore einsetzen?

Da gibt es eigentlich ziemlich viele. Ein gutes Beispiel ist die Einführung intelligenter Überwachungsgeräte. Sie können alles tun, von der Überwachung der Temperatur in Ihrem Labor bis hin zur Überprüfung auf CO2-Lecks.

Wenn sie ein Problem erkennen, senden diese Geräte einen Alarm an ein anderes Gerät. Möglicherweise können Sie das System aus der Ferne zurücksetzen, oder Sie können sich dann im Labor melden. In Notsituationen kann das Gerät sogar andere benachrichtigen.

IoT-Geräte können Ihnen auch bei der Einhaltung von Vorschriften helfen. Denken Sie an Impfstoffe, die richtig gelagert und gehandhabt werden müssen, um wirksam zu sein. IoT-Geräte können an jedem Kontrollpunkt der Impfstoffbehandlung Daten aufzeichnen, um sicherzustellen, dass Sie die Richtlinien einhalten.

Einsatz von Technologie zur Verbesserung der Pflege

Intelligente Geräte klingen schlau, aber man könnte sich fragen, ob das Internet der Dinge einen Zweck für das medizinische Forschungslabor hat. Es ist wichtig, die richtige Temperatur beizubehalten. Stellt ein IoT-Überwachungssystem aber wirklich eine Verbesserung dar?

Ja, denn es hilft Ihrem Labor, die strengen Richtlinien zu erfüllen und einzuhalten. So können Sie sicher sein, dass Sie Impfstoffe und Proben auf sichere Weise aufbewahren.

IoT-Geräte tragen auch zur Verbesserung der Patientenversorgung bei. Ihr Labor benötigt die vom Wearable eines Patienten gesammelten Daten vielleicht nicht, aber ein Arzt kann diese Daten zur Erklärung von Testergebnissen verwenden. Diese Daten könnten auch dazu beitragen, möglicherweise kontaminierte Proben zu ermitteln.

Diese Geräte können auch zur Verbesserung der Patientenversorgung beitragen, indem sie die Patienten selbst miteinander verbinden. Sie können ihre Laborergebnisse nachverfolgen oder werden früher über Ergebnisse benachrichtigt.

Ein weiterer Vorteil ist die Verbesserung der Arbeitsabläufe für das medizinische Personal. Auch sie können früher Benachrichtigungen über Laborergebnisse erhalten.

Forschung mit IoT vorantreiben

IoT-Geräte ermöglichen es den Labors, häufige Gesundheitszustände zu modellieren, um das Verständnis zu verbessern. Dies wird durch die zunehmende Menge an verfügbaren Daten erleichtert.

Sie könnte Forschern helfen, neue Behandlungsmethoden zu finden und die Ursachen von Krankheiten zu verstehen. Ein Beispiel ist ein App-Entwickler, der mit Hilfe intelligenter Geräte auf Frühindikatoren für Lungenkrankheiten testet.

Alles in allem arbeitet das IoT im Gesundheitswesen daran, mehr Daten zu sammeln und für die Nutzung bereitzustellen. So erhalten die Ärzte in jeder Phase ein vollständigeres Bild vom Gesundheitszustand des Patienten. Außerdem verbessert es die Sicherheit und die Einhaltung der Vorschriften in den Labors, was wiederum die Patientenversorgung verbessert.

Stolpersteine für Labore

Jetzt wissen Sie, warum das Gesundheitswesen das IoT braucht. Sie fragen sich vielleicht, warum die Technologie nicht überall zu finden ist. Es gibt Hindernisse, die Labore und andere Gesundheitsdienstleister davon abhalten, die IoT-Technologie einzuführen.

Die Kosten sind oft ein Thema. Ein weiteres häufiges Problem ist die Systemintegration. Das Hinzufügen eines intelligenten Geräts zu Ihrem Labor kann Sie dazu zwingen, alte Computersysteme aufzurüsten oder die Netzwerkkapazität zu erweitern.

Sicherheitsrisiken und IoT

Ein größeres Problem für Gesundheitsdienstleister ist der Schutz der Privatsphäre der Patienten und die Datensicherheit. Es wurde bereits die Sorge geäußert, dass Hacker an die Daten von tragbaren Patientengeräten gelangen könnten.

Es gibt auch Bedenken, dass Gesundheitsdaten an Versicherungsanbieter weitergegeben werden. Die Versicherer können Menschen aufgrund ihres Lebensstils oder bestehender Gesundheitsprobleme die Versicherung verweigern.

Die Sicherheit von Patientendaten ist für Labore ebenso wichtig wie für andere Gesundheitsdienstleister. Um das IoT zu nutzen, müssen Labore und andere medizinische Einrichtungen Apps verwenden, die Daten austauschen können. Diese Informationen könnten gehackt oder abgefangen werden.

Ein weiteres Problem ist die Möglichkeit, dass jemand die Laborbedingungen stört. Jemand könnte ein Überwachungssystem hacken und die Temperatur verändern. Dies würde Proben und Impfstoffe ruinieren.

Auch wenn dieses Szenario unwahrscheinlich erscheint, ist es doch möglich. Forscher in medizinischen Labors müssen diese Art von Risiken bei der Einführung neuer Technologien im Auge behalten.

Labs Will wird immer intelligenter

Es liegt auf der Hand, dass IoT-Geräte für das Gesundheitswesen die Labore von heute schon sehr viel intelligenter gemacht haben. Es besteht kein Zweifel, dass die technologischen Verbesserungen und der leichtere Zugang zu Daten weitergehen werden. Kurz gesagt, die Labors werden immer intelligenter.

Von einer besseren Interaktion mit den Patienten bis hin zur Einhaltung von Früherkennungstests können IoT-Geräte alles leisten.

Ist es an der Zeit, Ihr Labor intelligenter zu machen? Ein guter Ansatzpunkt ist die intelligente Überwachungstechnologie für Laborsysteme. Dies kann Ihnen helfen, die Vorschriften einzuhalten und die Laborfunktionen und Ihre Patienten zu schützen.

Wenn Sie Hilfe bei der Ermittlung des Bedarfs Ihres Labors benötigen, wenden Sie sich an die Experten. Wir können Ihnen helfen, die richtigen Geräte zu finden und eine bessere Wahl für das intelligente Labor der Zukunft zu treffen.

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