Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie die Lagertemperaturen Ihrer Impfstoffe besser kontrollieren können.

Die Logistik ist das größte Hindernis für die Durchführung von Impfungen in ärmeren Ländern. Warum? Sie müssen Impfstoffe in einer temperaturgeregelten Umgebung aufbewahren. Sie an Orte wie Haiti zu bringen, ist eine Herausforderung.

Impfstoffe müssen in heißen Klimazonen weite Strecken zurücklegen. Die Aufrechterhaltung der Stabilität von Impfstoffen bei unterschiedlichen Temperaturen ist gelinde gesagt eine Herausforderung.

Jeder, der mit Impfstoffen arbeitet, weiß, wie wichtig die Einhaltung der richtigen Lagertemperaturen ist. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) veröffentlichen Richtlinien für die Lagerung von Impfstoffen.

Ausrüstung zur Lagerung von Impfstoffen

Sie müssen die Lagereinheiten laufend überprüfen. Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Lagereinheit die Temperatur des Impfstoffs konstant hält. Daher ist die Dokumentation der Impfstofftemperaturen im Rahmen des Impfstoffmanagements unerlässlich.

Kalibrierte Thermometer zur Messung der Lagertemperaturen von Impfstoffen

Alle Kühl- und Gefrierschränke, in denen Impfstoffe gelagert werden, sollten mit geeichten Thermometern ausgestattet sein. Die Thermometer sollten über ein NIST-Zertifikat für Rückführbarkeit und Kalibrierungsprüfung verfügen. Dies wird auch als Kalibrierungsbericht bezeichnet.

Automatisierte Temperaturanzeige

Eine weitere wichtige Komponente für die ordnungsgemäße Lagerung von Impfstoffen ist eine automatische Temperaturanzeige. Automatisierte Temperaturanzeigesysteme enthalten Alarm-, Aufzeichnungs- und Überwachungsgeräte.

Diese Temperaturkontrollsysteme sind unterschiedlich. Die einfachsten sind Zeigerthermostate. Die fortschrittlichsten sind digitale Mikroprozessor-Temperaturanzeigen und -Regler.

Selbst mit automatisierten Geräten ist das Gesundheitspersonal dafür verantwortlich, den Verderb von Impfstoffen zu verhindern. Sie sollten überprüfen, ob die Temperaturkontrollsysteme jederzeit funktionieren.

Als erstes empfiehlt die CDC, die Lagertemperatur zweimal täglich visuell abzulesen.

Nach dem Ablesen sollte das Personal dann die Temperatur manuell dokumentieren. Sie sollten sich auch die Mindest- und Höchsttemperaturen des Tages notieren.

Wenn die aufgezeichneten Temperaturen über der eingestellten Temperatur liegen, sollte das Personal Korrekturmaßnahmen ergreifen. Bei der Kontrolle der Temperaturen kann das Personal auch den Lagerbestand und das Verfallsdatum überprüfen.

Überwachung und Aufzeichnung von Impfstofftemperaturen

Ein digitaler Datenlogger ist häufig ein Gerät, das Temperaturen aufzeichnet. Anschließend speichert es diese Daten kontinuierlich. Datenlogger sind externe Geräte, die über Sensoranschlüsse oder Drähte angeschlossen werden.

Diese Öffnungen führen hinter die scharnierseitige Türdichtung. Sie werden an interne Temperaturfühler angeschlossen. Ein mit Glykol gefülltes Fläschchen umschließt die Sonden. Diese Fläschchen simulieren die Temperatur des Impfstoffs und nicht die Lufttemperatur in der Kühleinheit.

Das System misst und speichert die Temperatur in bestimmten Intervallen, in der Regel alle fünfzehn Minuten. Sie können die Daten oft von jedem Computer aus lesen.

Andere Arten von Überwachungssystemen erfassen und speichern Daten aus der Ferne. Sie können Daten abrufen, um zu sehen, wie Ihre Labor-Gefriergeräte und -Kühlschränke funktionieren.

Diese Systeme sammeln Daten von einer gepufferten Sonde, die an einem externen Pod befestigt ist. Der Pod wird mit dem LAN Ihrer Einrichtung verbunden. Es verfügt über einen Hoch- und Niedrigtemperaturalarm, um das Personal auf ein Problem aufmerksam zu machen.

Die CDC empfiehlt, die Temperaturdaten wöchentlich zu überprüfen. Die Mitarbeiter sollten die Daten mindestens drei Jahre lang oder gemäß den staatlichen Vorschriften archivieren.

Temperatur-Alarmierungssysteme

Alarmsysteme warnen das Personal vor hohen und niedrigen Temperaturen in den Kühlaggregaten. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der CDC-Richtlinien. Alarmierungssysteme können in die Geräte eingebaut oder als Zusatzgeräte installiert werden.

Einige verfügen über Fernalarmkontakte. Diese alarmieren das Personal in anderen Bereichen des Gebäudes. Hochentwickelte Geräte können ausgewählte Mitarbeiter außerhalb des Standorts per E-Mail, Telefon oder SMS alarmieren.

Checkliste für das Thermometer zur Impfstofflagerung

Das CDC Vaccine Storage and Handling Toolkit ist online verfügbar. Es ist eine hervorragende Ressource für das Personal. Hier ist eine kurze Checkliste für Thermometer zur Impfstofflagerung.

Machen:

  1. Kontinuierliche Überwachung mit einem aktiven Display.
  2. Verwenden Sie ein digitales Thermometer mit einer Sonde. Die Sonde sollte sich in einer mit Glykol gefüllten Flasche befinden.
  3. Investieren Sie in einen Alarm für Temperaturabweichungen.
  4. Wenn Sie einen Datenlogger verwenden, vergewissern Sie sich, dass dieser über eine Reset-Taste verfügt und die Minimal-/Maximalwerte anzeigt.
  5. Überwachungssysteme sollten die aktuelle Temperatur sowie die Minimal- und Maximaltemperaturen anzeigen. Sie sollten eine Genauigkeit von +/-.5°C (+/-1°F) aufweisen. Sie sollten mit einer Anzeige für schwache Batterien ausgestattet sein.

Lassen Sie es:

  1. Verwenden Sie keine flüssigkeitsgefüllten biologisch sicheren Flüssigkeitsthermometer.
  2. Verwenden Sie keine Bi-Metall-Thermometer, Haushalts-Quecksilberthermometer oder Lebensmittelthermometer.
  3. Verwenden Sie keine Diagrammschreiber, Infrarotthermometer oder nicht geeichte Thermometer.

Ausarbeitung eines Leitfadens für die Handhabung und Lagerung von Impfstoffen

Die CDC empfiehlt, dass Ihre Einrichtung geplante Reaktionen auf Temperaturschwankungen hat. Das Personal sollte eine schriftliche Richtlinie und ein schriftliches Verfahren für die Lagerung und den Umgang mit Impfstoffen entwickeln (P&P). Dieser Plan sollte Verfahren für Notfälle enthalten.

Jedes Krankenhaus sollte einen Plan für die Lagerung und Handhabung von Impfstoffen erstellen. Sie sollten sie auch einmal im Jahr aktualisieren.

Schriftliche Kopie an das Personal

Der Plan sollte alle Aspekte des routinemäßigen Impfstoffmanagements enthalten. Es sollte auch die Verfahren für die Verwaltung des Inventars, die Bestellung, Lagerung und Überwachung beschreiben.

Eine gedruckte Kopie des Plans sollte an einem leicht zugänglichen Ort in der Nähe des Impfstofflagers aufbewahrt werden. Ein schriftliches P&P regt die Organisation an und dient als Schulungsinstrument sowie als ständige Referenz.

Die P&P stellen auch ein Qualitätssicherungsdokument für das Impfstoffmanagement dar.

Dient als Notfallplan

Die P&P sollten auch einen Notfallplan enthalten. Ein solcher Plan schützt die Integrität des Impfstoffs, wenn es zu einem längeren Stromausfall kommt.

Ein Beispiel ist der Wirbelsturm Sandy. Krankenhäuser, die keine Notfallpläne hatten, mussten sich darum bemühen, ihre Kühlaggregate am Laufen zu halten.

Ein angemessener Notfallplan macht den Unterschied aus, wenn es darum geht, die Integrität von Impfstoffen zu gewährleisten.

Folgen einer unterlassenen Überwachung der Lagertemperaturen von Impfstoffen

Werden die Lagertemperaturen von Impfstoffen nicht überwacht und eingehalten, hat dies teure Folgen. Der Verlust von Impfstoffvorräten ist ein entscheidender finanzieller Verlust für die Einrichtung.

Außerdem wird die Möglichkeit der Einrichtung, der Bevölkerung die benötigten Impfstoffe anzubieten, eingeschränkt.

Wenn Sie Fragen zur Temperaturüberwachung von Impfstoffen haben, wenden Sie sich bitte an uns.

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