April 2, 2021

Temperaturüberwachung im Lebensmittelhandel: So bleiben Ihre Lebensmittel sicher

Ohne Temperaturüberwachung wären die Lebensmittel, die Sie in Ihrem örtlichen Lebensmittelgeschäft kaufen, Brutstätten für gefährliche Bakterien. Die Art von Bakterien, die zu schweren Krankheiten und Mehrfachinfektionen führen können.

Glücklicherweise gibt es auf jeder Stufe der Produktionskette Standards für die Lebensmittelsicherheit, die die Risiken minimieren. Das gilt auch für Lebensmittelgeschäfte.

Ihr lokaler Lebensmittelladen kann Sie vor gefährlichen Krankheiten bewahren. So machen sie es.

Lebensmittelsicherheit ist auf jeder Stufe der Lebensmittelherstellungskette wichtig

Lassen Sie uns zunächst über die Lebensmittelsicherheit sprechen. Lebensmittelsicherheit beginnt schon, bevor die Lebensmittel in Ihrem Lebensmittelgeschäft ankommen. Das liegt daran, dass eine Kontamination an jedem Punkt der Lebensmittelproduktionskette auftreten kann.

Lebensmittel können auf vielerlei Weise kontaminiert werden. Dies kann auf dem Bauernhof, in einem Lebensmittelverarbeitungsbetrieb, während des Transports oder der Lagerung oder in einem Restaurant oder Lebensmittelgeschäft geschehen. Deshalb müssen die Lebensmittel in jeder Phase richtig gelagert werden.

Nur weil Ihre Lebensmittel im Lebensmittelgeschäft angekommen sind, heißt das nicht, dass sie vor Verunreinigungen sicher sind. Auch wenn es bis dahin an jedem Punkt der Lieferkette sicher war, kann es dennoch kontaminiert werden.

Deshalb ist die Lebensmittelsicherheit im Supermarkt so wichtig. Es ist der letzte Schritt, um sicherzustellen, dass die Kunden Zugang zu sicheren Lebensmitteln haben.

Die Gefahrenzone

Ein großer Teil der Lebensmittelsicherheit besteht darin, die “Gefahrenzone” zu meiden. Die Gefahrenzone liegt im Temperaturbereich zwischen 41 und 135 Grad Fahrenheit. Wenn kalte Lebensmittel diese Temperatur überschreiten oder heiße Lebensmittel diesen Bereich unterschreiten, sind die Lebensmittel gefährlich.

Sobald Lebensmittel in die Gefahrenzone fallen, besteht die Möglichkeit, dass Bakterien wachsen. Deshalb ist es wichtig, die Zeit, in der sich Lebensmittel in der Gefahrenzone befinden, zu minimieren.

Was ist eine Lebensmittelkontamination?

Zu einer Lebensmittelkontamination kommt es, wenn Lebensmittel beschädigt und verdorben werden. Dabei kann es sich um eine chemische, biologische oder physikalische Substanz handeln.

Physikalische Kontamination ist die Kontamination durch einen Fremdkörper. Dazu können auch Plastikteile gehören.

Eine chemische Kontamination liegt vor, wenn ein chemischer Stoff Lebensmittel kontaminiert. Dabei kann es sich um jede beliebige Chemikalie handeln, von denen viele giftig sind.

Von biologischer Kontamination spricht man, wenn Bakterien und Viren Lebensmittel verunreinigen. Biologische Kontamination ist die häufigste Art der Lebensmittelkontamination. Dies führt häufig zu Lebensmittelvergiftungen oder Krankheiten.

Es gibt auch eine Kreuzkontamination. Unter Kreuzkontamination versteht man die Übertragung von Bakterien von einer Quelle auf eine andere. So können sich beispielsweise Bakterien von rohem Geflügel auf andere Quellen wie Gemüse ausbreiten, wenn dasselbe Schneidebrett oder dieselbe Arbeitsplatte für die Zubereitung von Speisen verwendet wird.

Die Gefahren der Lebensmittelkontamination

Jedes Jahr erkranken 600 Millionen Menschen durch verunreinigte Lebensmittel. Aus einer gewissen Perspektive betrachtet, ist das fast 1 von 10 Menschen weltweit.

Salmonellen, E. Coli und Listerien gehören zu den häufigsten Bakterien, die zu lebensmittelbedingten Krankheiten führen.

Eine Salmonelleninfektion wird durch den Verzehr von nicht ausreichend gegartem oder rohem Fleisch oder Eiprodukten verursacht. Zu den Symptomen von Salmonellen können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen oder blutiger Stuhl gehören.

E . Coli-Infektionen werden durch den Kontakt mit Bakterien in Lebensmitteln verursacht. Dies kann durch unsachgemäße Lebensmittelverarbeitung oder verunreinigtes Wasser geschehen.

Sie kann sogar von einer Person auf eine andere übertragen werden, wenn sie sich nach dem Toilettengang nicht die Hände wäscht. Eine E. Coli-Infektion kann Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Magenschmerzen verursachen.

Eine Listerieninfektion wird durch den Verzehr von infiziertem Fleisch, nicht pasteurisierter Milch und kontaminiertem Gemüse verursacht. Eine Listerieninfektion kann Muskelschmerzen, Schüttelfrost, Fieber, Übelkeit und Durchfall verursachen.

E. Coli und Salmonellen können jeden infizieren, aber eine Listerieninfektion tritt am häufigsten bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem auf. Gesunde Erwachsene können sich zwar anstecken, werden aber selten ernsthaft krank. Doch selbst bei einem ansonsten gesunden Erwachsenen kann ein leichter Listerienbefall eine mehrtägige Erkrankung verursachen.

Temperaturüberwachung und Sicherheit im Lebensmittelbereich

Bei der Überwachung der Temperatur von Lebensmitteln gibt es drei große Kategorien, in die die Waren eingeteilt werden können. Jeder von ihnen hat spezifische Temperaturanforderungen.

Gekühlte Waren werden zwischen 32 und 40 Grad Celsius gelagert. Gefriergut wird unter 0 Grad Celsius gelagert.

Auch trockene Waren müssen bei bestimmten Temperaturen gelagert werden. Die Temperaturen für trockene Waren sind möglicherweise nicht so streng wie für gefrorene oder gekühlte Waren. Im Allgemeinen werden sie jedoch bei 50-70 Grad Celsius gelagert.

Temperaturüberwachungssysteme und Lebensmittelsicherheit

Wenn es um Lebensmittelsicherheit geht, ist die beste Art und Weise, lebensmittelbedingte Krankheiten zu verhindern und die Kunden zu schützen, die Prävention. Lebensmittel, die sich in der Gefahrenzone befinden, sind anfällig für das Wachstum von Bakterien. Die beste Möglichkeit, das Bakterienwachstum zu verhindern, ist die Überwachung der Temperatur.

Datenlogger sind eine Art von Temperaturüberwachungsgeräten. Datenlogger, die im gesamten Lagerbereich angebracht sind, stellen sicher, dass die richtige Temperatur eingehalten wird. Einige Datenlogger sind mit Alarmen ausgestattet, so dass sie bei Überschreitung der zulässigen Temperaturen ein Signal abgeben.

Andere Methoden der Temperaturüberwachung umfassen Temperaturfühler. Intelligente Temperaturfühler werden sogar mit Smartphone-Apps integriert. Dies ermöglicht die Aufzeichnung der Temperatur und die sofortige Feststellung des Bestehens oder Nichtbestehens.

HACCP und der Einzelhandel

Viele moderne Temperaturüberwachungssysteme sind Teil eines HACCP-Managementsystems. HACCP steht für Hazard Analysis Critical Control Point. HACCP ist eine international anerkannte Methode für das Management der Lebensmittelsicherheit.

Nicht alle Temperaturüberwachungssysteme sind gleich

Natürlich bedeutet die Temperaturüberwachung nicht viel, wenn die von Ihnen verwendeten Geräte nicht genau sind. Ein defektes oder ungenaues Gerät kann dazu führen, dass die Temperaturanzeige um einige Grad ungenau ist. Das reicht aus, um Bakterien wachsen und eitern zu lassen, vor allem, wenn es über ein paar Stunden dauert.

Wenn Ihre Instrumente zu schwer zu bedienen oder zu schwer zu lesen sind, nützt es auch nicht viel, sie einzuführen, wenn Ihre Mitarbeiter sie nicht benutzen können.

Hier kommen die Instrumente von SensoScientific ins Spiel. Unsere Produkte können Ihnen helfen, die HACCP-Vorschriften einzuhalten und Ihre Checkliste zur Lebensmittelsicherheit zu automatisieren. Wir sparen Ihren Mitarbeitern Zeit und helfen Ihnen, Ihre Kunden vor potenziell tödlichen Lebensmittelkontaminationen zu schützen. Das macht uns zur ersten Wahl für die einfache, genaue und zuverlässige Überwachung der Temperatur in Lebensmitteln.

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um mehr über unsere Temperaturüberwachungssysteme zu erfahren und wie sie Ihnen helfen können.

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